Ansprechperson für den Umgang mit Rechtsextremismus
Weiterbildung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zivilgesellschaft, Unternehmen und Verwaltung
Die Weiterbildung qualifiziert Sie, in Ihrer Organisation als Ansprechperson und Multiplikator*in zum Thema Rechtsextremismus zu wirken. Sie erhalten Wissen über Erscheinungsformen und Wirkungsweisen des aktuellen Rechtsextremismus. Die Fortbildung vermittelt praxisnahe Methoden, um individuelle und organisationsinterne Strategien im Umgang mit rechtsextremen Äußerungen und Vorfällen zu entwickeln. Das vermittelte Wissen kann auf unterschiedliche Formen demokratiefeindlicher und diskriminierender Vorfälle angewendet und übertragen werden.
Inhalte:
- Grundlagenwissen zu Rechtsextremismus und seinen Erscheinungsformen
- Entwicklung und Anwendung von Handlungsstrategien im beruflichen Alltag
- Argumentations- und Handlungstraining
- Rechtliche Rahmenbedingungen im Kontext Arbeitswelt
- Austausch und Vernetzung mit anderen Engagierten / Organisationen
Freistellung:
Für die Teilnahme kann Bildungsfreistellung nach dem rheinland-pfälzischen Bildungsfreistellungsgesetz (BFG) bzw. dem saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz (SBFG) beantragt werden.
Termine: vier Termine jweils 9-17 Uhr
- Di., 20. Januar 2026
- Mi., 25. Februar 2026
- Di., 17. März 2026
- Mi., 22. April 2026
Anmeldung / Informationen:
Über den Button "Jetzt anmelden" kommen Sie zum Anmeldeformular.
Bitte ignorieren Sie hier die Abfrage zum Einzelzimmer - diese ist hier nicht relevant.
Darunter können Sie auswählen, für welches Bundesland Sie eine Freistellungsbestätigung benötigen (richtet sich nach dem Sitz des Arbeitgebers).
Darüber hinaus möchten wir Sie bitten, uns im Nachrichten-Feld folgende Infos zukommen zu lassen:
- Warum möchten Sie an der Fortbildung teilnehmen (1-2 Sätze)?
- Was ist Ihr Arbeitgeber bzw. welcher Organisation oder Initiative gehören Sie an?
Das Angebot wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" sowie vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration.
Ansprechperson für den Umgang mit Rechtsextremismus
Es sind noch freie Plätze verfügbar.
Ort
Koblenz
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich im Schwerpunkt an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus:
- zivilgesellschaftlichen Organisationen (NGOs, Wohlfahrtsverbände, Vereine etc.)
- Unternehmen
- Verwaltung
Gruppengröße
Min. 8 bis max. 15 Teilnehmende
Auskunft
Zweigstelle Mittelrhein (Koblenz)
Arbeit und Leben gGmbH
Moselring 5-7a
56068 Koblenz
Telefon: (02 61) 9 73 58 -0
Fax: (02 61) 9 73 58 -20
E-Mail: info-mr@arbeit-und-leben.de
Bildungsurlaub als:
Gesellschaftspolitische Bildung
Die Anerkennung als Bildungsurlaub kann nur für folgende Bundesländer beantragt werden:
Rheinland-Pfalz, Saarland
Leitung
Christoph Feick
Kosten
keine
Kooperation mit:
Das Angebot erfolgt in Kooperation der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz - Regionalstelle Nord / Arbeit und Leben gGmbH, dem DGB Region Koblenz sowie der Partnerschaft für Demokratie Koblenz.
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Christoph Feick
Leiter Bereich Politische Bildung, Prozess- und Bildungsberater
Bildungsurlaub
Bildungsurlaub (in manchen Bundesländern auch Bildungsfreistellung oder Bildungszeit genannt) ist das Recht auf Freistellung von der Arbeit mit voller Lohn- und Gehaltsfortzahlung zur Teilnahme an anerkannten Veranstaltungen der gesellschaftspolitischen und beruflichen Weiterbildung nach eigener Wahl.
Erfahren Sie hier mehr dazu.