Am 17. November besuchten Alexander Schweißer Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Susanne Wingertszahn DGB Vorsitzende Rheinland-Pfalz/Saarland und Jessica Rauch stellvertretende Landesbezirksleiterin IGBCE Rheinland-Pfalz/Saarland das Werk in Worms und machten sich vor Ort ein Bild von unseren Aktivitäten. Auch Dr. Bernd Vogler, Geschäftsführer der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, war dabei.
Mehr als 100 Kolleginnen haben sich im Rahmen des Projekts „Good WorQ“ von Arbeit und Leben gGmbH bereits auf den Weg gemacht, die nächsten Schritte der Digitalisierung aktiv mitzugestalten. Ein wichtiger Baustein dabei: die „Helfenden Hände“. Durch dieses Konzept unterstützen sich Mitarbeiterinnen direkt am Arbeitsplatz, um neue Prozesse praxisnah und kollegial zu erlernen.
„Der digitale Wandel und die Transformation der Arbeitswelt gelingt nur, wenn Menschen mitgestalten können. Projekte wie ‚Good WorQ‘ zeigen, wie Qualifizierung und betriebliche Realität zusammenfinden. Es ist wichtig hervorzuheben, dass Fort- und Weiterbildung sowohl einen Wert für die persönlichen Berufsbiografien haben als auch für die Unternehmen, die dadurch qualifizierte Fachkräfte erhalten. Lebenslanges Lernen ist in der sich ständig verändernden Arbeitswelt der Schlüssel für die Zukunft“, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer bei seinem Besuch.
„Wir freuen uns, dass wir mit ‚Good WorQ‘ die Bedarfe von Neu- und Quereinsteigerinnen bei Röchling Automotive gezielt aufgreifen können“, erklärt Ute Rosenfelder, Geschäftsführerin der Arbeit und Leben gGmbH. „Erfolgreich ist das Projekt, wenn es Beschäftigte dabei unterstützt, Verantwortung zu übernehmen und den digitalen Wandel aktiv mitzugestalten. Das ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.“
Jakob Breuer, Werkleiter und Geschäftsführer Worms bei Röchling Automotive, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Unsere Beschäftigten lernen praxisorientiert und dadurch nachhaltiger. Gleichzeitig stärkt das Prinzip der ‚Helfenden Hände‘ den Zusammenhalt im Team – und das funktioniert nur, weil wir mit Arbeit und Leben einen erfahrenen Partner haben, der die passenden Lernformate mit uns entwickelt.“