Unter dem Leitthema „Weiterbildung am Arbeitsplatz – alle mitnehmen, das Umfeld motivieren und einbinden“ drehte sich alles um die Frage, wie Lernen und persönliche Entwicklung in der Arbeitswelt von morgen gelingen können.
Der Kongress bot ein vielfältiges Programm aus Fachvorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Sozialwirtschaft und Praxis tauschten sich über Strategien aus, um Mitarbeitende auf allen Ebenen in Weiterbildungsprozesse einzubeziehen. Im Mittelpunkt stand dabei die Erkenntnis: Nur wenn alle mitgenommen werden – Beschäftigte, Führungskräfte und das gesamte Umfeld – kann nachhaltige Weiterbildung gelingen.
Wir nutzten die Gelegenheit, um unsere Erfahrungen aus dem Projekt Good WorQ – Gute Arbeit durch Qualifizierung vorzustellen. Good WorQ entwickelt betrieblich abgestimmte Weiterbildungskonzepte, die sich gezielt an formal Geringqualifizierte sowie Quer- und Neueinsteiger*innen richten. Besonderen Wert legen wir dabei auf on-the-job-Weiterbildung – Qualifizierung direkt am Arbeitsplatz für Menschen, die bereits wertvolle Arbeit leisten, aber häufig keine formale Abschlüsse oder passende Ausbildungswege mitbringen. Genau hier setzt Good WorQ an: Kompetenzen sichtbar machen, Zugänge erleichtern und berufliche Entwicklung ermöglichen. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier: good-worq
Wir danken den Veranstalterinnen und Veranstaltern des Sozialkongresses Rhein–Main–Saar sowie allen Beteiligten für die inspirierende Veranstaltung und den offenen, konstruktiven Dialog.