Einen Ausweis verlängern lassen, mit den Erzieher*innen im Kindergarten sprechen oder eine Behandlung im Krankenhaus erhalten – und all das ohne die Sprache der Mitarbeiter*innen zu sprechen? Diese Situation erleben viele zugewanderte Menschen in Deutschland und auch in Rheinland-Pfalz, denn ihre Deutschkenntnisse reichen nicht aus, um sich angemessen verständigen zu können.
Hier helfen Dolmetscher*innen, die zwischen den Sprachen mitteln können, denn sie ermöglichen, dass alle Gesprächspartner*innen ihre Anliegen gut vorbringen und sich miteinander austauschen können.
Um diese Sprachmittler*innen für ihre Tätigkeit des Dolmetschens im sozialen Raum gut zu qualifizieren, gibt es zwei neue Bildungsangebote für Trier und die Region, gefördert vom Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz (MFFKI):