Gewerkschafter*innen im Konzentrationslager Osthofen 1933/34
Ein Workshop zur Aufarbeitung der Geschichte
In den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik entstand kurz nach der Machtübernahme der NSDAP das KZ Osthofen, wo vom Frühjahr 1933 bis Sommer 1934 Gegner des NS-Regimes, allen voran Mitglieder der KPD, der SPD und Gewerkschafter*innen, aber auch Angehörige des Zentrums, Juden, Zeugen Jehovas, Sinti und andere gefangen gehalten wurden.
Am Beispiel des ersten und sehr früh eingerichteten Konzentrationslagers des damaligen Volksstaates Hessens wird deutlich, was die Nationalsozialisten seit Beginn von Hitlers Amtszeit anstrebten: Die Ausschaltung der Gegner und Ausgrenzung ganzer Gruppen bis hin zur Vernichtung.
(Quelle: www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de/osthofen/der-ort/das-kz-osthofen)
Wir beschäftigen uns u.a. mit …:
- … der Geschichte des Konzentrationslagers in Osthofen vor Ort (Führung über das Gelände, Dauerausstellung)
- … der Erarbeitung von Biografien ausgewählter Häftlinge.
Seminarzeiten:
Freitag, 17:30 Uhr, bis Sonntag, 12:00 Uhr.
Dieses Vorhaben ist zur Förderung bei der Bundeszentrale für politische Bildung beantragt.
Der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (BAK) ist anerkannter Träger der politischen Bildung. Arbeit und Leben gGmbH Rheinland-Pfalz / Saarland ist Mitglied beim BAK.
Gewerkschafter*innen im Konzentrationslager Osthofen 1933/34
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht – Sie können sich zur Warteliste anmelden.
Ort
Osthofen, Deutschland
Zielgruppe
thematisch Interessierte, Arbeitnehmer*innen
Gruppengröße
Min. 10 bis max. 14 Teilnehmende
Leistungen
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Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern im Landhotel "Zum Schwanen" (Friedrich-Ebert-Straße 40, 67574 Osthofen) inkl. Vollverpflegung
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Besuch und Workshop in der Gedenkstätte inkl. Unterlagen
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(Eigenanreise)
Auskunft
Zweigstelle Rheinhessen-Nahe (Mainz) – Abt. Politische Bildung
Arbeit und Leben gGmbH
Hintere Bleiche 34
55116 Mainz
Postanschrift: Postfach 2942, 55019 Mainz
Telefon: (0 61 31) 140 86-18
Fax: (0 61 31) 140 86-40
E-Mail: info-rhn@arbeit-und-leben.de
Leitung
Laura Slezak (Bildungsreferentin)
Kosten
304,00 EUR p.P. (Kostenübernahme für Mitglieder durch ver.di)
Kooperation mit:
ver.di Rheinland-Pfalz / Saarland
Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Christoph Feick
Leiter Bereich Politische Bildung, Prozess- und Bildungsberater